100% Pinot Noir
Dosage 0g/l
Aus den Parzellen: Les Champs Saint-Martin, L’Espérance
5 Jahre Flaschenreife
Nicola OKT24: Geradlinige, beerige Frucht, dunkle Frucht. Elegant, puristisch, aber tiefgründige Aromatik, ganz feine Würzigkeit durch den Holzausbau, langer nussiger Nachhall.
Tilman OKT24: Zunächst etwas reduktiv und verschlossen, macht dann aber schnell auf. Leicht bitter, nochmal tiefgründiger als Anthologie, strukturiert, frisch, klar und mineralisch!
Fabio OKT24: Etwas verschlossen, mit mehr Luft kommt feine Rotfruchtigkeit, Zitrusschalen, kreidig, straightness zieht sich durch, sehr komplex, starkes Finish.
Giuseppe Lauria Chedredaktion WEINWISSER APR23: Wunderschönes, strahlendes Roségold. Charaktervoller Auftritt mit weitgefächertem Bouquet mit Himbeere, in Butter geschwenkte rote Früchte, feinstes Buttergebäck, das Ganze untermalt von salinen Untertönen, ein Touch Williamsbirne schwingt mit. Kraftvoll, maskulin aber doch mit viel Schmelz. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagnerr eine e Frische und feine Spannung bis ins lange, herbfrische Finale. 18/20 –2030
Nicola MAI22: Stark vibrierend, lang, schöner Holzeinfluss, komplex!
Paula Bosch SEP22: Dieser reinsortige Pinot Noir wurde weiß gekeltert, bekam 5 Jahre Zeit zur Flaschenreife und wurde ohne Dosage abgefüllt. Daraus ist ein sehr würziger, kompromissloser, beintrockener Champagnerr mit saliner Note, ein Kraftpaket mit großem Charakter entstanden. Wenn man eine Verbindung zum Burgund im Champagner J.M. Labruyere sucht, dann hat man mit dem Paradoxe das beste Beispiel. Trotz des gewaltigen Reichtums im Mund – hier hier spielt sich ein ganzes Cellokonzert ab – bleibt jeder Schluck in Harmonie und Balance, ohne Ecken und Kanten streichelt die feine, kompakte Mousse den Gaumen. Die e Säure macht den Paradoxe zu einem idealen Essensbegleiter von Kaviar bis Languste, bretonischem Steinbutt in Beurre Blanc mit Morcheln bis zu einer Zabaione mit Crepes und Karamelleis. Was diesen Champagnerr auszeichnet ist seine charaktervolle Würze. Link zum Artikel
Moritz OKT22: Das wunderschöne Roségold steht strahlend im Glas. Der Paradoxe ist geprägt von einer kantigen dunkelbeerigen Frucht. Das Mousseux ist sehr saftig und verleiht dem Champagnerr eine angenehme Frische. Der Abgang ist lang und leicht herb, was dem Wein nochmal mehr Spannung verleiht.